Der am 22. Februar 1932 geborene Sepp Mitterhofer vom Unterhasler-Hof in Meran Obermais hat uns am 21. November 2021 nach kurzer schwerer Krankheit drei Monate vor seinem 90. Geburtstag für immer verlassen. „Letzter Abschied von einem mutigen Freiheitskämpfer und treuen Freund“ weiterlesen
Mussolini bleibt Ehrenbürger in zahlreichen italienischen Gemeinden
Bild Mussolini: Deutsches Historisches Museum, Berlin, Fotograf: Scherl, bearbeitet durch SID
Im Jahre 1919 hatte der ehemalige Sozialist Benito Mussolini die faschistische Bewegung gegründet, die ihre Bezeichnung von dem „fascio“ ableitete, dem italienischen Namen für das Rutenbündel mit der Doppelaxt, welches von den Amtsdienern getragen wurden, die Liktoren hießen. In der Regierungszeit des Faschismus ab 1922 hatten sodann zahlreiche Gemeinden in Italien den faschistischen Diktator Mussolini zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Nach 1945 entzogen viele Gemeinden dem mittlerweile von kommunistischen Partisanen Getöteten gefahrlos die Ehrenbürgerschaft, eine beträchtliche Anzahl von Gemeinden hielt dieselbe aber weiterhin bis heute aufrecht.
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Gedenken an das vergessene Opfer einer Bluttat
Tafel auf einem Gedenkkreuz für Peter Wieland in Niederolang.
Vor 55 Jahren wurde am 28. September 1966 der 18jährige Bauernsohn Peter Wieland vom Zischtlerhof in Niederolang zu Grabe getragen. Er war das Opfer einer schrecklichen Bluttat geworden. Roland Lang, der Obmann des Südtiroler Heimatbundes (SHB), hat dazu eine Dokumentation verfasst, die wir hier wiedergeben.
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Hermine Orians Wunsch nach österreichischer Staatsbürgerschaft bleibt unerfüllt
Bild: Hermine Orian
In diesem „SID“ muss ein äußerst bedrückender Vorgang geschildert werden: die inzwischen im 103. Lebensjahr stehende Frau Hermine Orian, die während der Faschistenzeit in ständiger Gefahr als „Katakomben“-Lehrerin tätig war, wünscht sich nichts sehnlicher, als die österr. Staatsbürgerschaft wieder zu erlangen.
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Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler von Kanzler Kurz beerdigt
Italien hat im Jahre 1992 und erneut im Jahr 2006 mit Gesetzen bekräftigt, dass Angehörige der italienischen Minderheit in Kroatien und Slowenien auch die italienische Staatsbürgerschaft als Doppelstaatsbürgerschaft erhalten können. Die österreichischen Freiheitlichen fordern das gleiche Recht für die Südtiroler
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Feuernacht – Die Notwehr eines Volkes
Unter diesem Titel hat nun Roland Lang, der Obmann des „Südtiroler Heimatbundes“ (SHB) eine zusammenfassende Dokumentation über das dramatische Geschehen in Südtirol vor 60 Jahren veröffentlicht.
Mehrheit der Italiener für Abschaffung der faschistischen Ortsnamensgesetzgebung in Südtirol
Bild Ortstafel: Südtiroler Schützenbund
Traurige Jubiläen als Anlass für eine repräsentative Meinungsumfrage mit Aufsehen erregendem Ergebnis
Vor 98 Jahren trat am 23. März 1923 das von dem faschistischen Diktator Benito Mussolini und dem italienischen König unterzeichnete Königliche Dekret Nr. 800 in Kraft, welches den Südtiroler Gemeinden amtliche italienische Namen verpasste, die zum Großteil von dem faschistischen Ortsnamensfälscher und pseudowissenschaftlichen Scharlatan Ettore Tolomei frei erfundenen worden waren. 1940 sollte ein Mussolini-Dekret diese Rechtslage nochmals bestätigen und an die 8.000 zum größten Teil erfundene italienische Orts- und Flurnamen als verbindlich und amtlich erklären.
Wolfgang Mozarts drei Reisen von Salzburg durch Tirol nach Italien
Wo ist Dein Grab? Wo duften die Cypressen?
Wo prangt der wappenstolze Marmorstein?
Hat denn die Welt den heil‘gen Ort vergessen,
der Deine Hülle schließt im Dunkel ein?
(Georg Nikolaus Nissen: „Biographie W. A. Mozart’s“, Anhang, Leipzig 1828. Georg Nikolaus Nissen, * 22. Januar 1761 in Haderslev, † 24. März 1826 in Salzburg, war ein dänischer Diplomat und früher Mozart-Forscher. Als Ehemann von Mozarts Witwe Constanze wurde er zu einem der ersten Mozart-Biographen.)
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Die Reaktion des Staates auf die Feuernacht: Folter bei den Verhören
Als Abschluss einer vierteiligen Serie über die „Feuernacht“ des Jahres 1961 hat der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB) eine Dokumentation über die Folterungen der damaligen politischen Häftlinge veröffentlicht. Der SHB ist eine von ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfern gegründete Vereinigung, die für die Wiedererlangung der Tiroler Landeseinheit eintritt. Gerne geben wir nachstehend seine Dokumentation an unsere Leser weiter.
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Das Gedenken an die „Feuernacht“ des Jahres 1961
Liebe Landsleute, liebe Freunde Südtirols!
In der nachstehenden Dokumentation zeigen wir, wie in Südtirol das Gedenken an die ebenso tragischen wie wichtigen Ereignisse der „Feuernacht“ des Jahres 1961 stattgefunden hat.
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