Mehrheit der Italiener für Abschaffung der faschistischen Ortsnamensgesetzgebung in Südtirol

Bild Ortstafel: Südtiroler Schützenbund

Traurige Jubiläen als Anlass für eine repräsentative Meinungsumfrage mit Aufsehen erregendem Ergebnis

Vor 98 Jahren trat am 23. März 1923 das von dem faschistischen Diktator Benito Mussolini und dem italienischen König unterzeichnete Königliche Dekret Nr. 800 in Kraft, welches den Südtiroler Gemeinden amtliche italienische Namen verpasste, die zum Großteil von dem faschistischen Ortsnamensfälscher und pseudowissenschaftlichen Scharlatan Ettore Tolomei frei erfundenen worden waren. 1940 sollte ein Mussolini-Dekret diese Rechtslage nochmals bestätigen und an die 8.000 zum größten Teil erfundene italienische Orts- und Flurnamen als verbindlich und amtlich erklären.

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Wolfgang Mozarts drei Reisen von Salzburg durch Tirol nach Italien

Wo ist Dein Grab? Wo duften die Cypressen?
Wo prangt der wappenstolze Marmorstein?
Hat denn die Welt den heil‘gen Ort vergessen,
der Deine Hülle schließt im Dunkel ein?

(Georg Nikolaus Nissen: „Biographie W. A. Mozart’s“, Anhang, Leipzig 1828. Georg Nikolaus Nissen, * 22. Januar 1761 in Haderslev, † 24. März 1826 in Salzburg, war ein dänischer Diplomat und früher Mozart-Forscher. Als Ehemann von Mozarts Witwe Constanze wurde er zu einem der ersten Mozart-Biographen.)

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Die Reaktion des Staates auf die Feuernacht: Folter bei den Verhören

Als Abschluss einer vierteiligen Serie über die „Feuernacht“ des Jahres 1961 hat der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB) eine Dokumentation über die Folterungen der damaligen politischen Häftlinge veröffentlicht. Der SHB ist eine von ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfern gegründete Vereinigung, die für die Wiedererlangung der Tiroler Landeseinheit eintritt. Gerne geben wir nachstehend seine Dokumentation an unsere Leser weiter.

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Warum es 1961 zur „Feuernacht“ kam

Vor 60 Jahren leitete ein bewegendes Ereignis das Ende einer gegenüber Südtirol Jahrzehnte lang geübten Zuwanderungs- und Entnationalisierungspolitik Roms ein. Der von ehemaligen Freiheitskämpfern und politischen Häftlingen gegründete „Südtiroler Heimatbund“ (SHB), der für die Landeseinheit Tirols eintritt, hat nachstehende Dokumentation veröffentlicht:

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Ein Gewerkschafter und Arbeiterkammerfunktionär als bedeutender Zeithistoriker

Es ist nicht alltäglich, dass ein ehemaliger Gewerkschafter und Arbeiterkammerfunktionär als Zeithistoriker bedeutende wissenschaftliche Wegmarkierungen setzt. Der aus einer Bozner Arbeiterfamilie stammende Günther Rauch tut dies mit seinen Forschungsergebnissen.

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Die Nibelungenhandschrift I und die mittelalterliche Adelskultur im Vinschgau

Blatt Nr.- 17r der Nibelungenlied-Handschrift I – Die Handschrift war 1797 im Besitz des Karl Graf Mohr. Daß er sie auch gelesen hat, beweisen Einträge, die er ohne Scheu vor dem Wert und der Einzigartigkeit der alten Handschrift dort eigenhändig gemacht hat.

Vorwort des Herausgebers Georg Dattenböck:

Daß wir die hervorstechende Arbeit von Dr. Georg Mühlberger hier abdrucken dürfen, verdanken wir Herrn Hubert Giesriegl, Herausgeber des vierteljährlichen Periodikums „Südtirol in Wort und Bild“ (www.deleatur.com ), wo dieser Beitrag in der Ausgabe Nr. 4/2003 erstmals erschienen ist.

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Vor 100 Jahren: „Bozner Blutsonntag“ – schweres Unheil kündigte sich an

Der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB), eine von ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfern und politischen Häftlingen gegründete, Vereinigung, die für die Selbstbestimmung Südtirols eintritt, hat mit nachstehender Presseaussendung an ein ebenso bedeutsames wie trauriges Ereignis in der Geschichte des Landes erinnert.

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