Die CIA und der Südtiroler Freiheitskampf

Von links nach rechts: Bacher, Molden, Pfaundler.

Im letzten SID war ein mit Recht Aufsehen erregende Buch vorgestellt worden. Christoph Franceschini: „Geheimdienste, Agenten, Spione. Südtirol im Fadenkreuz fremder Mächte“, Bozen 2020

Der Leser wird in diesem Buch damit konfrontiert, dass die USA anfangs den „Befreiungsausschuss Südtirol“ (BAS) duldeten und sogar unterstützten. Sie taten dies über Mittelsmänner, die für sie aus voller Überzeugung im Kampf gegen den Kommunismus tätig waren, mit derselben Überzeugung und Kraft aber auch für die Freiheit Südtirols eintraten. Dieser Aspekt wird nachstehend hier noch ausführlicher behandelt:

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Soll ein umstrittener Politiker wie Leopold Figl in den Stand eines kirchlich „Seligen“ erhoben werden?

Unter diesem Titel nahm der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB), eine von ehemaligen Freiheitskämpfern und politischen Häftlingen gegründete Vereinigung, welche für die Selbstbestimmung Südtirols eintritt, Stellung gegen ein Vorhaben eines hohen Kirchenfürsten.

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Gesundheit und Glück!

Dies wünschen wir zum Weihnachtsfest 2020 unseren Lesern in aller Welt und vor allem unseren Brüdern und Schwestern in Südtirol!

Möge auch das kommende Jahr 2021 für Europa und besonders für unser Land Tirol ein glückliches werden!

 Niemals dürfen wir vergessen, was Landeshauptmann Eduard Wallnöfer von uns allen moralisch forderte:

 „Wir wissen, daß wir die staatliche Unrechtsgrenze nicht mit Gewalt ändern können. Aber keiner kann von uns erwarten, daß wir jemals dieses Unrecht Recht heißen und das wir jemals aufhören werden, leidenschaftlich unsere ganze Kraft einzusetzen für das Recht in Nord-, Süd-, Ost- und Welschtirol.“

 Die Redaktion des SID

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Gedenken an Sepp Kerschbaumer und seine Mitstreiter

Mit einer landesweiten Plakataktion erinnerten der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB), eine von ehemaligen Freiheitskämpfern und politischen Häftlingen gegründete Vereinigung, und der „Südtiroler Schützenbund“ Anfang Dezember an die Freiheitskämpfer der 1960er Jahre und deren selbstlosen Einsatz für die Heimat.

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Es ging um die Bewahrung der Kriegsbeute „Alto Adige“

Wie die Südtiroler 1945 und 1946 mithilfe von Terror wieder unter die italienische Herrschaft gezwungen wurden

Dieser Tage ist im Südtiroler EFFEKT-Verlag ein neues Buch erschienen, welches Aufsehen erregt:

Helmut Golowitsch: „Repression – Wie Südtirol 1945/46 wieder unter das Joch gezwungen wurde“

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Vereintes Tirol als „Europaregion“ – eine Schimäre

Der aus dem Altgriechischen stammende Begriff „Schimäre“ bezeichnet ein unwirkliches Fabelwesen, das als Trugbild in Erscheinung tritt und den Menschen das Hirn vernebelt.

Nach Auffassung des Historikers und Publizisten Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt handelt es sich bei der „Europaregion Tirol“ um eine solche Schimäre. Darüber hat er dankenswerterweise nachstehenden Beitrag zur Verfügung gestellt:

 (Bilder und Bildtexte beigestellt durch SID)

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Rückblick auf unterschiedliche Gedenken

Tiroler Landtag 1920 – Ein erschütternder Abschied

Am 10. Oktober 1920 war die offizielle Einverleibung des südlichen Tirols einschließlich Welschtirols in den italienischen Staat vollzogen worden. Weder im heutigen Südtirol noch im heutigen Trentino (Welschtirol) war eine Volksabstimmung durchgeführt worden. Offensichtlich hatte man in Rom wohl zu Recht befürchtet, dass eine solche nicht zugunsten Italiens ausgegangen wäre.

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Die unglaubliche Leidensgeschichte einer Südtiroler Familie

Der sozial engagierte Südtiroler Historiker Günther Rauch war langjähriger Vorsitzender des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes in Südtirol und verfasste zahlreiche Forschungsarbeiten und Aufsätze über die Südtiroler Sozial- und Arbeiterbewegung. Als Historiker vermittelt er neue Zugänge zur Zeitgeschichte Südtirols durch Erforschung neuer historischer Quellen.

Damit bereichert er die Geschichtsschreibung um neue Fakten und Einblicke. Die kommentierende politische Belehrung der Leser von oben herab – das ist nicht seine Sache. Er lässt Tatsachen sprechen.

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100 Jahren geteiltes Tirol: Einheitsfreude und Trennungsschmerz

Einen besonderen Beitrag zu diesem Gedenken hat der Historiker und Publizist Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.

Anno 2020 erinnert an die Wiedervereinigung Deutschlands 1990, das Trianon-Trauma Ungarns, den Erhalt der Landeseinheit  Kärntens sowie die Annexion des südlichen Tirol durch Italien

 von Reinhard Olt

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