Roms unveränderte Zielsetzung: Beseitigung der Identität Südtirols

„Ich rede deutsch, ich denke deutsch, ich träume deutsch. Ich habe einen italienischen Paß, aber fühle mich nicht als Italienerin. Und das wird immer so bleiben.“

(Verena Duregger, freie Journalistin, Autorin und Moderatorin, bei der Vorstellung ihres Buches „Die Pusterer Buben“ am 15. Mai 2014 in der Athesia-Buchhandlung von Bruneck.)

„Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Die Entfremdung vom Heimischen geht immer durch die Sprache am schnellsten und leichtesten, wenn auch am leisesten vor sich.“

(Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835)

Es ging immer um die sprachlich-kulturelle Auslöschung der deutschen Volksgruppen

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Kundgebungen gegen den Faschismus und für die Landeseinheit

Grenzsteinverhüllungen

Mit einer landesweiten „Nachdenkaktion“ hat die „Süd-Tiroler Freiheit“ am 10. Oktober 2022 an die Annexion Süd-Tirols durch Italien vor 100 Jahren gedacht. Am Brenner, in Winnebach, am Reschen, auf dem Staller Sattel, auf dem Pfitscherjoch und auf dem Timmelsjoch wurden die Grenzsteine mit einer Tiroler Fahne verhüllt. Gleichzeitig wurde an den Grenzsteinen eine Tafel angebracht, mit der die zukünftige italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni aufgefordert wird, Süd-Tirol zurückzugeben.

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Was steht Südtirol unter einer Regierung Meloni bevor?

Bild: via wikipedia.org, Hermann Tertsch y Victor Gonzalez, CC0, Link, Bearbeitung: SID-Redaktion

Am 25. September 2022 ging eine von der italienischen Politikerin Giorgia Meloni und ihrer Partei „Fratelli d’Italia“ angeführte nationalistische Parteien-Allianz („Fratelli d’Italia“, „Lega“, Forza Italia“ und „Noi Moderati“) mit 43,9 % der Stimmen für die Abgeordnetenkammer (112 Sitze von 200 Sitzen)  und 44 % der Stimmen für den Senat (235 Sitze von 400 Sitzen) als Sieger aus den Parlamentswahlen hervor.

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50 Jahre Zweites Autonomiestatut: Eine entlarvende Jubelfeier

Am 5. September 2022 wurde in Meran eine große offizielle Jubelfeier mit wohltönenden Lobpreisungen einer angeblich für ganz Europa oder gar die Welt vorbildhaften Autonomie abgehalten.

Im Vorfeld hatte der „Südtiroler Heimatbund“ (SHB), eine von ehemaligen politischen Häftlingen und Freiheitskämpfern gegründete Vereinigung, welche für die Selbstbestimmung Südtirols eintritt, nachstehende kritische Vorausschau als Pressemitteilung ausgesandt:

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Der Wunsch der abgetrennten Ladiner: Zurück zu Tirol, zurück zu Österreich!

Der Wunsch der abgetrennten Ladiner: Zurück zu Tirol, zurück zu Österreich!

Dokumentation über die vergessenen Ladiner von Helmut Golowitsch

Die Zerreißung der Volksgruppe durch die Faschisten und die Aufrechterhaltung der Teilung

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Eine erstaunliche Umfrage des „Südtiroler Heimatbundes“ (SHB) in Italien

  • Mehrheit der Italiener beurteilt die historische Aufarbeitung des Faschismus als mangelhaft
  • Mehrheit der Italiener lehnt faschistischen Völkermord und andere Verbrechen ab
  • Mehrheit der Italiener ist jedoch für die Beibehaltung der faschistischen Denkmäler in Südtirol als Ausdruck der „Italianità“ des „Alto Adige“

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Italien im politischen Chaos – Auswirkungen auf Südtirol?

Die Medien sind voll mit Berichten über den Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Draghi und das – wie auch schon so oft in  der Vergangenheit – herrschende politische Chaos in Italien.

Beobachter fürchten bei kommenden Wahlen eine Verstärkung des nationalistischen Flügels in der italienischen Politik und befürchten, dass auch auf Südtirol schwierigere Zeiten zukommen könnten.

Dankenswerter Weise hat Dr. Franz Pahl, Altmandatar der Südtiroler Volkspartei (SVP), einen fachkundigen Beitrag zur aktuellen Situation in Italien zur Verfügung gestellt. „Italien im politischen Chaos – Auswirkungen auf Südtirol?“ weiterlesen

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