Das ist der Titel eines neuen Buches des Publizisten und Historikers Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Michael Olt, welches am 29. April 2017 auf der Bundesversammlung des Südtiroler Schützenbundes der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Antiösterreichische Kampf-Hymne als Grundlage der Identität des italienischen Staates
Auslöser der öffentlichen Diskussion: Südtirols Schützen verweigerten Strammstehen und Salutschießen unter Abspielung der „Mameli-Hymne“
Die Südtiroler Schützen haben durch ihr konsequentes Verhalten einer breiten Öffentlichkeit in Süd- und Nordtirol in Erinnerung gerufen, dass sich das Bewusstsein der politischen Identität Italiens bis heute von der Feindschaft gegen Österreich herleitet.
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Die italienischen Geheimdienste und die „Strategie der Spannung“
Neuere zeitgeschichtliche Veröffentlichungen haben sensationelle Enthüllungen über die provokatorische Rolle italienischer Geheimdienste in den 1960er Jahren gebracht.
Zu dem lange Zeit als mysteriös betrachteten Geschehen auf der Porze-Scharte im Jahre 1967 hat Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt nachstehende Untersuchung zur Verfügung gestellt. Der Autor lehrt an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest
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Italienischer Verwaltungsgerichtshof urteilt: Eintreten für Selbstbestimmung erlaubt
Der SHB-Obmann Roland Lang vor dem Kolosseum in Rom
Im August 2016 hatte der Südtiroler Heimatbund“ (SHB), eine von ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfern und politischen Häftlingen gegründete Vereinigung, bei der Gemeindeverwaltung in Rom den Antrag gestellt, in der italienischen Hauptstadt 1000 Plakate mit der Aufschrift „Il Sudtirolo non è Italia“ öffentlich anzubringen.
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Die Justiz in Italien als politische Waffe
Der „Codice Rocco“
Der italienische König Vittorio Emanuele III. saß in aufmerksamer Haltung hinter seinem Arbeitstisch. Man schrieb den 19. Oktober des Jahres 1930, des achten Jahres der faschistischen Machtergreifung.
Die „Guten Hirten“ Tirols in Not und Bewährung
Bild: Kanonikus Michael Gamper – ein guter „Gute Hirte“ Tirols und ein Kämpfer für die Rechte seines Volkes
Die Weigerung des Nordtiroler Diözesanadministrators und möglichen Bischofs von Innsbruck, Monsignore Mag. Bürgler, eine Tafel zur Erinnerung an den selbstlosen christlichen Blutzeugen Franz Innerhofer christlich segnen zu lassen, hat in Nord- und Südtirol große Bestürzung unter zahlreichen Gläubigen hervorgerufen.
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Ein Denkmal in Innsbruck für das erste Todesopfer des Faschismus in Südtirol
Foto: Erich Staudinger
Vorwort des Herausgebers
Ich möchte dieser Ausgabe des SID vier Sätze voranstellen:
„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, bewahret sie!“ (Friedrich Schiller)
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Grundgesetz der BRD, Artikel 1)
Mord verjährt nicht (Strafgesetzbuch)
„Du sollst nicht morden“ (Bibel)
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Der „Bozner Blutsonntag“ und die Ermordung des Lehrers Franz Innerhofer
Am 24. April 1921 wurde in Bozen der Marlinger Lehrer und Schulleiter Franz Innerhofer von Faschisten ermordet. Dieser Tag ging in die Geschichte als „Bozner Blutsonntag“ ein.
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Wie des Opfertodes Franz Innerhofers bisher gedacht wurde
1971: Anbringung einer Gedenktafel am Ansitz Stillendorf
Das Gedenken an Franz Innerhofer in Südtirol
1971: Anbringung einer Gedenktafel am Ansitz Stillendorf – Gedenken in den folgenden Jahren
Im Jahre 1971 brachte der „Heimatschutzverein Bozen“ am Tatort, in dem Hausflur des Ansitzes Stillendorf in Bozen, eine Gedenktafel an. Seitdem fanden dort immer wieder Gedenkfeiern statt.
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Der christliche Opfertod des Franz Innerhofer und die ideologische Verwirrung der Diözese Innsbruck
Ein Briefwechsel
Gebet für die faschistischen Opfer sowie Segnung des Denkmals und der Gläubigen verweigert
Anfang April 2017 versuchte Alois Wechselberger MAS aus Schwaz in Nordtirol, in Absprache mit dem „Andreas Hofer-Bund“, einen Beitrag zur Wiedererrichtung der Gedenktafel für den 1921 von den Faschisten in Bozen ermordeten Marlinger Lehrer Franz Innerhofer zu leisten.