Südtirol: Die Forderung nach Landeseinheit verstummt nicht

Am 10. Oktober 2025 erinnerte die Landtags-Fraktion „Süd-Tiroler Freiheit“ in einem Pressedienst an die Forderung nach Landeseinheit:

„Seit 105 Jahren dauert die Fremdbestimmung durch den italienischen Staat an. Es war und ist die Urkatastrophe für Süd-Tirol. Anlässlich dieses historischen Datums erinnert die Süd-Tiroler Freiheit daran, dass Unrechtsgrenzen nicht für die Ewigkeit bestimmt sind. Die Autonomie kann niemals Endpunkt der Geschichte sein. Das kann nur die Unabhängigkeit von Italien!“

Einige Tage später setzte Alois Wechselberger, der Obmann des Nordtiroler „Andreas Hofer-Bundes“ (AHB) am Brenner ein Zeichen. Er verhüllte den Grenzstein, welchen der italienische König 1921 feierlich eingeweiht hatte, mit der Tiroler Fahne. Zudem wurde am Brenner „Ein Licht für ein vereintes Tirol“ entzündet.

Die Einweihung des Grenzsteines am Brenner durch den italienischen König am 13. Oktober 1921.
Die Einweihung des Grenzsteines am Brenner durch den italienischen König am 13. Oktober 1921.

Der verhüllte Grenzstein (Bild AHB)
Der verhüllte Grenzstein (Bild AHB)

Mit einer großen Tafel wies Alois Wechselberger (hier im Bild) auf die Sehnsucht nach einem wiedervereinten Tirol hin. (Bild AHB)
Mit einer großen Tafel wies Alois Wechselberger (hier im Bild) auf die Sehnsucht nach einem wiedervereinten Tirol hin. (Bild AHB)

„Ein Licht für ein vereintes Tirol“ (Bild AHB)
„Ein Licht für ein vereintes Tirol“ (Bild AHB)